Ziel dieses Projekts ist es, Strategien für eine wissensbasierte Produktion von Biopharmazeutika zu finden. In der biotechnologischen Produktion ist die Implementierung von spektroskopischen Überwachungssystemen aufgrund der geringen Konzentrationen der Analyten und der Wassermatrix besonders schwierig. Darüber hinaus beeinflussen die Größe, Aggregation und Morphologie der Zellen die Streueigenschaften, so dass sich die optische Weglänge ständig ändert.
Um diese Probleme zu überwinden, wird die Kultivierung von Ovarialzellen des Chinesischen Hamsters (CHO) als Modellsystem verwendet. Die Partner arbeiten an innovativen Algorithmen und Sondendesigns.
Das Projekt konzentriert sich auf die Inline-Bestimmung der Lebensfähigkeit von Zellen und die umfassende Beschreibung des gesamten Kultivierungssystems. Das Ziel ist die Entwicklung von kostengünstigen Hochleistungssensoren, die in wiederverwendbaren und Einweg-Bioreaktorsystemen multiplexfähig sind.